Der englische Begriff Forex Trading steht für den Handel mit den Währungen fremder Länder, auch Devisen genannt. Vor einigen Jahren war der internationale Devisenhandel nur Banken, Staaten und großen Industrieunternehmen möglich, Privatpersonen hatten so gut wie keinen Zugang zum Forex Trading. Das hat sich durch das Internet aber grundlegend geändert und heute können auch Privatanleger am weltweiten Handel mit Fremdwährungen teilnehmen. Allerdings sollten sich vor allem Anfänger im Forex Trading genau über diese Form der Geldanlage informieren und den internationalen Devisenhandel gut kennenlernen, da neben schnellen Gewinnen auch finanzielle Verluste möglich sind. Nachfolgend die wichtigsten Punkte, die jeder Forex Händler kennen und beachten sollte.
Bei dem Handel mit Fremdwährungen handelt es sich um eine Form der Geldanlage, die sich grundlegend von dem Handel mit Aktien oder mit anderen Wertpapieren unterscheidet. Daher sollte sich jeder Anleger, der mit dem Forex Trading beginnen möchte, genau über die Gepflogenheiten im weltweiten Devisenhandel erkundigen und von den Erfahrungen erfolgreicher Händler profitieren. Dazu finden sich im Internet zahlreiche Seiten, auf denen andere Forex Trader Tipps und Ratschläge geben oder auf denen die Fachbegriffe des Devisenhandels erklärt werden. Wenn ein Händler sich mit dem Forex Trading vertraut gemacht hat, sollte er ein Demokonto bei einem Forex Broker eröffnen. Solch ein Übungskonto wird von vielen Forex Brokern kostenlos angeboten. Der Forex Trader kann mit einem virtuellen Guthaben den Forex Handel ausprobieren und ohne Risiko erste Erfahrungen sammeln.
Auf den Broker kommt es an
Die Auswahl eines guten Forex Brokers ist ein entscheidender Punkt im erfolgreichen Forex Trading. Empfehlenswerte Forex Broker bieten nicht nur ein kostenloses Demokonto an, sondern sie zeichnen sich auch durch einen qualifizierten Kundensupport aus, der telefonisch oder per E-Mail zu erreichen ist. Auch die Anzahl der handelbaren Devisenpaare, die Bereitstellung aktueller Wirtschaftsnachrichten, eine zuverlässige Software und die angebotenen Hebel sind Kriterien, die bei der Wahl des Forex Brokers beachtet werden müssen.
Im Forex Trading ist der Einsatz eines Hebels möglich, durch den der Forex Händler den Wert seiner gehandelten Positionen vervielfältigen kann. Dadurch ist es möglich, mit einem kleinen Kapitaleinsatz einen hohen Gewinn zu erzielen, falls sich die Devisenkurse so entwickeln, wie der Forex Trader es erwartet hat. Gleichzeitig bergen die Hebel im Forex Trading aber auch die Gefahr, dass sich der finanzielle Verlust des Händlers entsprechend vergrößert, falls die Kursentwicklung der gehandelten Devisenpaare anders verläuft als vom Forex Trader vorhergesehen. Daher sollten vor allem Anfänger im Forex Trading zunächst ganz auf den Einsatz eines Hebels verzichten oder sie sollten einen möglichst kleinen Hebel wählen, um finanzielle Verluste gering zu halten.
Verlustgefahr nicht unterschätzen
Die Gefahr, finanzielle Verluste im Forex Trading zu erleiden, sollte jeder Forex Händler immer beachten. Einige Forex Broker bieten den Händlern eine gewisse Sicherheit, indem sie Positionen glattstellen, die drohen, einen Verlust zu erleiden. Durch das Glattstellen verliert der Händler zwar sein eingesetztes Kapital, es wird aber die sogenannte Nachschusspflicht, auch Margin Call genannt, vermieden. Jeder Forex Händler sollte sich bewusst sein, dass er sein gesamtes Kapital oder sogar noch höhere Beträge verlieren kann, während er auf der anderen Seite mit einem geringen Kapitaleinsatz auch hohe Gewinne erzielen kann.
Grundsätzlich gilt: Es ist wichtig zu beachten, dass während Investoren von einer gesamten Preisbewegung in einem positiven Szenario in der Lage sind zu profitieren, sie auch nachteilig gefährdet wären, wenn sich der Markt in die entgegengesetzte Richtung bewegen würde.
Mehr Informationen und Zugang zum Devisenhandel finden Sie auf www.etxcapital.de.
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